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Jubiläumsreise 2013

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Die Jubiläumsreise 2013

Zu ihrem 60jährigen Jubiläum ging die Bööggenzunft baden. Vom Samstag 20.April bis Samstag 27.April war die Zunft auf Kreuzfahrt. Die Route führte uns ab Venedig über Bari, Katakolon, Izmir, Istanbul und Dubvronik zurück nach Venedig. Am Donnertag 25.April wurde am "Seetag" die 61.Generalversammlung abgehalten. Diese Reise werden wohl alle in guter Erinnerung behalten.
(Fotos von: Sändy Zbinden, Erika Devaux, Andreas Burri, Peter Sohm, Thomas Wyss und Roland Ummel)

Samstag Morgen 20.April um 03.30 Uhr war Treffpunkt beim Kiosk an der Länggasse. Pünktlich um 03.59 Uhr ging die Reise los. Unterwegs wurden wir von Hofi mit selbstgemachter Speckzüpfe verköstigt.

Unterwegs konnten wir dann wieder einmal Schnee geniessen. Denn vor und nach dem Gotthardtunnel schneite es ununterbrochen.

An der Raststätte San Gottardo Sud gabs dann Mal Fahrthalt. Juhuiii... Pinkel-, Rauch- und Kaffee-Pause. Und es war Schlangestehen angesagt. Anschliessend gings dann bei strömendem Regen durch das Tessin und Italien gegen Venedig zu.

Vor und im Terminal der MSC in Venedig war dann wieder Schlangestehen angesagt. Dies übten wir ja schon an der Gotthard-Raststätte Stunden zuvor.
Nach dem Zimmerbezug verschlug es uns dann auf die Etagen 14 und 15, von wo aus wir Venedig von oben bestaunen konnten.

Noch vor der Abfahrt durften wir an einem Treffen aller Holländer an Bord teilnehmen - jedenfalls farblich! Es war die obligatorische Notfallübung angesetzt. Dann gings zum Apéro auf Deck 15 in die Garden Bar.

Nach dem Verlassen der Lagunenstadt war ganz Swissness angesagt. Wir überspühlten das Schiff mit Rot-Weiss. Sei es beim zweiten Apéro an diesem Tag auf Deck 14 und 15, beim Abendessen auf Deck 6 oder danach in der Black and White Bar auf Deck 7. Omnipräsent das Schweizer Kreuz. Aufs Gruppenfoto haben es leider nicht alle geschafft - irgendwie klappte es nicht so recht mit der Information oder das Schiff war zu gross (und zu diesem Zeitpunkt noch unbekannt).

Der erste Halt am Sonntag 21.April in Bari, der Hauptstadt der Region Apulien. Bei schönstem Wetter wurde beim Landgang die Altstadt besucht. Im Labyrinth aus schmalen Strassen, Gassen und Turmhäusern immer wieder kleine Läden für uns Touristen und Frauen beim Pasta machen. Man kam sich vor, man laufe den Leuten durch ihr Wohnzimmer. Die Ortsführung war geprägt von Kirchen und Heiligen (nicht wir!). Nach dem Landgang, es war wirklich an der Zeit, fings wieder an zu pissen - schade. Es war nun aber für lange Zeit das letzte Mal, dass wir Wasser von oben zu Gesicht bekamen.

Am Montag 22.April legten wir gegen 08.00 Uhr in Katakolon an. Eigentlich war es ja erst 07.00 Uhr, denn in der Nacht zuvor mussten wir die Uhren 1 Stunde nach vorne stellen, die Griechen kennen die Sommerzeit nicht! Nichts besonderes an diesem Städtchen an der griechischen Küste, ausser man würde eine geführte Reise nach Olympia machen. Es war trotzdem gemütlich am Hafen. Ein Beizchen nach dem anderen und tolles Wetter. Die griechischen Farben Weiss-Blau - überall, gleich wohin man blickt. Mr.Spock aus der Fernsehserie Star Treck würde sagen: Faszinierend.

Nach der Rückkehr auf das Schiff ist auf Deck 15 in der Garden Bar Musik angesagt - Tiroler Stadl. Tolle Stimmung bis zum Abendessen. Kleiderordnung für den zweiten Abend: Gala. Man könnte heute ein Foto mit dem Kaptain machen, aber so viel ich weiss, hat das von der Bööggenzunft niemand gemacht. Wir geniessen den Abend auch ohne ranghoche Offiziere in vollen Zügen.

Dienstag 23.April 08.30 Uhr: Izmir. In der drittgrössten Stadt der Türkei bekommen wir gleich am Hafen etwas sehr bekanntes zu sehen - die Migros. Ein MM. Ummeli, der erst 31 Jahre bei der Migros arbeitet kann es nicht sein lassen und ... geht ins Migros. Er muss Feuerzeuge kaufen, denn seines wurde ihm am Vorabend im Schiffs-Casino geklaut, samt Zigaretten.

Einige lassen es sich nicht nehmen und begeben sich per Taxi an touristische Sehenswürdigkeiten. Es hat sich gelohnt. Die Fahrgäste werden die Taxifahrt aber auch nie mehr vergessen. Mit zum Teil fast 100 Sachen gehts durch die Stadt, manchmal nur Zentimeter neben anderen Verkehrsteilnehmern vorbei - Angstschweiss macht sich im Wagen breit. Es haben aber alle überlebt.

Mittwoch 24.April um 07.30 Uhr legen wir in Istanbul an. Die grösste Stadt der Türkei und die weltweit einzige auf zwei Kontinenten liegt uns zu Füssen. Die geführte Tour geht mit dem Bus an die andere Seite des Hafens, wo ... ein Schiff auf uns wartet - Bosporustour. Anschliessend besuchen wir den Gewürzmarkt und die weltbekannte Uhren- und Schmuckschmiede Storks (wieviel hat da wohl unsere Führerin garniert?). Wir lassen die Bilder sprechen, denn Istanbul wäre glatt eine Reise für sich selber wert.

Nach dem Besuch des Gewürzemarktes wollte die halbe Truppe mal ein Bierchen nippeln. Gar nicht so einfach eine Kneippe zu finden die Bier ausschenkt. Am Schluss dann doch gefunden und in originellen Papierbechern serviert, damit es nicht auffällt. Ummeli war das erste Mal in der Türkei und musste noch vor dem ersten Bier auf die Toilette. Er fand da 6 Toiletten, 4 zum stehend sitzen (???) und zwei mit Schüssel, aber kein Papier. Blick aus der Kabine und ein netter Türke meinte nur: "No paper!" Aber wie dann? Ahhh, Nassspühlung. Nach dem Geschäft dann halt den feuchten A.... wieder eingepackt und zurück zum Bier.

Nachdem das Schiff den Hafen von Istanbul verliess war ab 17.00 Uhr auf Deck 15 wieder Tiroler Stadl angesagt. Bei schönstem Wetter wurde gefeiert wie wild. Nach dem Abendessen ging es dann in der Black and White Bar mit Musik weiter. Tollste Stimmung garantiert.

Donnerstag 25.April: Wir sind und bleiben den ganzen Tag auf dem Boot. Apéros, Essen, Wellness und Musik wechseln sich ab und am Nachmittag um 14.00 Uhr ist auf Deck 16 die Generalversammlung Nummer 61 der Bööggenzunft angesagt.

Linkes Bild: Otto Zöffel, Peter Sohm und Sepp Kreienbühl werden geehrt für 50 Jahre Mitgliedschaft bei der Bööggenzunft.
Rechtes Bild: Drei unserer Neuankömmlinge; Cedric Juvet, Joelle Bundeli und Michael Fahrni.

Anschliessend geben Peter Sohm und Hanspeter Studer einige Schnitzelbänke zum Besten. Toll! Danke den beiden Prodagonisten.
Rechts: Der Blick aus unserer GV-Location auf das Pooldeck.

Freitag 26.April kurz vor 10.30 Uhr legen wir am Hafen von Dubrovnik an. Die Perle des südlichen Dalmatien mit seiner mittelalterlichen Altstadt. Einige zog es in die Stadt, andere nach oben zur Aussichtsplattform. Andere unternahmen eine kleine Bootsfahrt (wenn man schon sonst nicht Schiff fahren kann). Jeder genoss den Aufenthalt bei wärmstem Wetter auf seine Art und in vollen Zügen.

Auch hier, nicht nur auf dem Schiff, war Musik angesagt.

Die Aussichtsplattform hoch oben über der Stadt bot einen atemberaubenden Überblick.

Dubrovnik wie Bari. Enge Gassen laden ein zum verweilen und stöbern.

Samstag 27.April sind wir wieder in Venedig. Früh morgens um 07.00 Uhr müssen die Kabinen geleert sein, das Schiff kommt aber erst gegen 08.00 Uhr an. Das Ausschiffen erfolgt für die Bööggenzunft ab 09.00 Uhr, es ist also Warten angesagt.
Am Schluss warten wir noch auf Erwin. Er ist nach dem Schiff statt nach links nach rechts abgebogen und findet sein Gepäck nicht. Letzten Endes ist aber auch er beim Car und die Rückreise kann beginnen.

Eine tolle einwöchige Reise geht dem Ende entgegen. Die Teilnehmer werden diesen Ausflug kaum jemals mehr vergessen. Nach dem Gotthard Nordportal gibs das obligate Gruppenfoto.

Untenstehend noch einige Impressionen dieser Reise ohne zeitlich korrekten Ablauf.

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